"Irgendwo weit weg...", Kohle auf Zeichenpapier (A4)
Spontan nach einer zufällig gefundenen Vorlage :D Hat etwa 45 Minuten gedauert.
3 Kommentare:
RoM
hat gesagt…
Salut, Miriam. Deine Arbeit weiß mich in ausdauernder Regelmäßigkeit zu erfreuen. Nicht nur den Anmut des Portraits oben betreffend; nein, hinter den Kohlestrichen verborgen liegt eine ganze Geschichte. Eine wissende Unschuld, eine unbestimmte Entschloßenheit - zusammen mit einer gehauchten Melancholie liegen sie in den beeindrückenden Zügen. Als stark empfinde ich den Kontrast zwischen dem "Ausfransen" der Striche um die Haare und den Details um Hals & Kragen.
Wow, Du glaubst nicht, wie sehr mich dein Kommentar freut! Ich habe mir immer gewünscht, dass meine Bilder Geschichten erzählen, dass man also mehr in ihnen sieht als das bloße Porträt! Ich kann gar nicht richtig glauben, dass mir das gelungen sein soll... Vielen, vielen Dank!
Bell erkannte in den Sekunden, die Flue eifrigen Schritts von ihr entfernte, daß sie sich in ihr mehr als nur wenig geirrt hatte. Eine offene Geste, zusammen mit dem Geschenk einer Freundschaft hatte sie nicht wirklich von von Flue erwartet. Nicht nach den letzten Jahren an der Akademie. Bells Wundern schwang langsam zur Wärme der Freude hinüber. Unerwartet mischte sich Bedauern hinein, gingen sie doch auf Missionen in unterschiedliche Seitenarme der Galaxie. Bell blickte noch einmal für kurz auf Flues kleiner werdende Gestalt, vor dem Ladeschott der "Impala". Dann wandte sich die junge Exobiologin ihrem Forschungskreuzer zu. Die Dämmerung hatte begonnen, legte die Weite des Raumhafens in gerötete Bronze. Bell ging langsamer ihrer Reise zu den Sternen entgegen.
Nur ein paar spontane Zeilen, die mir beim Anblick der Zeichnung in den Sinn kamen. :-)
3 Kommentare:
Salut, Miriam.
Deine Arbeit weiß mich in ausdauernder Regelmäßigkeit zu erfreuen. Nicht nur den Anmut des Portraits oben betreffend; nein, hinter den Kohlestrichen verborgen liegt eine ganze Geschichte.
Eine wissende Unschuld, eine unbestimmte Entschloßenheit - zusammen mit einer gehauchten Melancholie liegen sie in den beeindrückenden Zügen.
Als stark empfinde ich den Kontrast zwischen dem "Ausfransen" der Striche um die Haare und den Details um Hals & Kragen.
bonté
Wow, Du glaubst nicht, wie sehr mich dein Kommentar freut! Ich habe mir immer gewünscht, dass meine Bilder Geschichten erzählen, dass man also mehr in ihnen sieht als das bloße Porträt! Ich kann gar nicht richtig glauben, dass mir das gelungen sein soll... Vielen, vielen Dank!
...ein Beispiel für die Story darin:
Bell erkannte in den Sekunden, die Flue eifrigen Schritts von ihr entfernte, daß sie sich in ihr mehr als nur wenig geirrt hatte. Eine offene Geste, zusammen mit dem Geschenk einer Freundschaft hatte sie nicht wirklich von von Flue erwartet. Nicht nach den letzten Jahren an der Akademie. Bells Wundern schwang langsam zur Wärme der Freude hinüber. Unerwartet mischte sich Bedauern hinein, gingen sie doch auf Missionen in unterschiedliche Seitenarme der Galaxie.
Bell blickte noch einmal für kurz auf Flues kleiner werdende Gestalt, vor dem Ladeschott der "Impala". Dann wandte sich die junge Exobiologin ihrem Forschungskreuzer zu. Die Dämmerung hatte begonnen, legte die Weite des Raumhafens in gerötete Bronze. Bell ging langsamer ihrer Reise zu den Sternen entgegen.
Nur ein paar spontane Zeilen, die mir beim Anblick der Zeichnung in den Sinn kamen.
:-)
bonté
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