Rezension zu "Portal" von Imogen Rose:
Quelle: lovelybooks.de |
Taschenbuch: 396 Seiten
Band: 1
ISBN-13: 978-0985676636
ISBN-13: 978-0985676636
Inhalt
"Ich erwachte mit dem Geräusch von Regen, der an mein Schlafzimmerfenster klatschte. Obwohl ich kein Morgenmensch bin, war ich froh, wach und weg von diesem Traum zu sein. Das musste einer der realistischsten Albträume gewesen sein, die ich jemals gehabt hatte. Ich war davon immer noch ein bisschen durcheinander und schauderte, als ich mich daran erinnerte, wie hilflos und verwirrt ich mich darin gefühlt hatte. Das hatte mir überhaupt nicht gefallen."
Doch was Arizona erlebt hat, war kein Traum. Sie steckt immer noch darin fest - in einem Leben, das nicht ihr eigenes ist. Sie kannte sich selbst als Arizona Stevens, jetzt muss sie sich als Arizona Darley zurechtfinden. In der neuen Familie ihrer Mutter. In der Vergangenheit.
Und dann trifft sie Kellan...
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Wofür das Buch drei Sterne von mir bekommt
Die drei Sterne, die ich dem Buch gebe, stehen ihm voll und ganz zu. Es sind eigentlich schon eher dreieinhalb. Es bekommt sie für...- eine tolle Grundidee
- eine süße Liebesgeschichte
- Unvorhersehbarkeit
- den gelungenen Wechsel zwischen Arizonas-Perspektive und Rückblenden aus der Sicht ihrer Mutter
- Unterhaltsamkeit, zu der der flüssige Schreibstil beiträgt
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Wofür ich zwei Sterne abgezogen habe
Das Buch hat definitiv auch seine Schwächen. Das waren für mich vor allem:- die Verwirrung, mit der man zurückbleibt, und allgemein mangelnde Hintergrundinformationen
- Logikfehler
- eine eher dahinplätschernde Tennie-Handlung, die die schöne Idee des Buches zur Seite drängt
- einen Hauptcharakter, mit dem ich mich nur mäßig identifizieren konnte
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Fazit
Das Buch könnte ich mir besser zwei- bis dreimal so dick als Einzelband vorstellen denn als Auftakt zu einer Reihe. Es mag sein, dass viele Fragen, mit denen man als Leser zurückbleibt, sich in den Folgebänden noch klären werden, aber ich habe das Buch dennoch mit einem leicht unzufriedenen Gefühl weggelegt.Dennoch war es unterhaltsam und das Lesen hat Spaß gemacht. Potenzial war da; die Umsetzung konnte mich persönlich nicht so richtig überzeugen.
Kurz: Ein nettes Buch, aber kein Muss.
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